Röntgen und Ultraschall gehören zu den sogenannten "bildgebenden Verfahren". Sie erlauben uns die Darstellung von Strukturen (Knochen, innere Organe), deren Beurteilung von aussen schwierig oder unmöglich ist.
Die häufigsten Gründe für Röntgenaufnahmen in der Hausarztpraxis sind Unfälle (ist etwas gebrochen?), Schmerzen im Bewegungsapparat (besteht z.B. eine Arthrose?), Atemwegsinfekte (z.B. Lungenentzündung?)
Wir verfügen über eine digitale Röntgenanlage. Hier entsteht das Bild nicht in einem herkömmlichen Röntgenfilm, sondern in einer Speicherfolie.
Diese Folie wird auch nicht wie ein konventionelles Bild mit Chemikalien entwickelt, sondern mit einem Laserscanner innerhalb weniger Sekunden ausgelesen.
Das Bild liegt dann in digitaler Form vor und kann auf einem Bildschirm betrachtet werden.
Es braucht auch nicht für jedes Bild eine neue Folie, sondern dieselbe Folie kann einige tausend mal verwendet werden.
Das entstandene Bild kann auch digital bearbeitet und in einem gewissen Rahmen korrigiert werden. So kommt es praktisch nie mehr zu fehlbelichteten und unbrauchbaren Bildern. Damit wird die Strahlenbelastung auf ein Minimum gesenkt.
Braucht jemand das Bild, erhält er kein "Röntgenbild" mehr, sondern eine CD. Der Versand eines digitalen Röntgenbildes kann auch elektronisch erfolgen.